Allgemeine Geschäftsbedingungen
Die nachfolgenden „Allgemeinen Teilnahmebedingungen“ für Kurse erkennt der Teilnehmer mit seiner Anmeldung an. (Der besseren Lesbarkeit halber, ist die AGB in generischem Maskulinum verfasst. Angesprochen sind selbstverständlich aber immer Teilnehmerinnen und Teilnehmer.)
1.Anmeldung
Die Anmeldung zur Teilnahme an einem Kurs ist allgemein schriftlich zu erfolgen (nur in seltenen Ausnahmefällen mündlich anerkannt). Für die Anmeldung verwenden Sie bitte das gestellte Anmeldeformular. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres elektronischen oder postalischen Eingangs berücksichtigt. Der Teilnehmer erhält eine schriftliche Bestätigung Seiner Anmeldung. Die Kursgebühr überweisen Sie nach Erhalt der Anmeldebestätigung auf folgendes Konto:
Natalie Schmitz
IBAN: DE10500105175417850916
BIC: INGDDEFFXXX
Bank: Ing-Bank
2.Rücktritt und Umbuchung
Die Anmeldung zu einem Kurs ist verbindlich. Bis vier Wochen vor Kursbeginn kann der Teilnehmer schriftlich und ohne Angabe von Gründen vom Vertrag zurücktreten. Nach diesem Zeitraum wird die gesamte Kursgebühr fällig.
Bei einer Abmeldung später als 4 Wochen vor dem Termin ist eine Rückerstattung der vollständigen Kursgebühr nur möglich, wenn ein Ersatzteilnehmer gestellt wird, welcher sodann die Kursgebühr übernimmt.
Mit Kursbeginn ist stets der bei der Anmeldung angegebene Termin gemeint. Ist kein Startdatum angegeben, zählt das Anmeldedatum. Ändert sich das Startdatum aufgrund eines vom Kursleiter nicht zu vertretenden Umstandes entsteht für den Ersatztermin keine neue Rücktrittsmöglichkeit nach den hier dargestellten Kriterien.
Tritt ein Teilnehmer den Kurs nicht an oder scheidet er während des Kurses aus, ist eine Rückerstattung der Kursgebühr ausgeschlossen.
Das Widerrufsrecht, sowie die vier Wochen Frist einer Stornierung sind bei einer Umbuchung von einem Kurs ausgeschlossen. Umbuchungen sind nur nach Absprache mit dem Kursleiter möglich.
3.Absage oder Änderung von Kursen
Der Kursleiter verpflichtet sich zu einer sorgfältigen Planung und termingerechten Durchführung aller Kurse. Falls ein Kurs nicht durchgeführt werden kann, insbesondere wegen zu geringer Zahl von Anmeldungen, wegen Erkrankung oder sonstiger Verhinderung, oder aufgrund eines Ereignisses von höherer Gewalt, werden die Teilnehmer hiervon in Kenntnis gesetzt.
Sofern das der Kursleiter den Ausfall des Termins nicht zu vertreten hat, bleibt der Vertrag zwischen diesem und dem Kursteilnehmer bestehen. Der Kursleiter ist weiter zur Ausrichtung des Kurses verpflichtet und der Teilnehmer zur Entrichtung der Kursgebühr. Der Kursleiter wird den ausgefallenen Kurs in einem bekanntzugebenden Ersatztermin nachholen. Bereits vom Teilnehmer bezahlte Kursgebühren werden für diesen Ersatztermin angerechnet.
Ein weitergehender Schadenersatzanspruch besteht nicht. Der Kursleiter behält sich jederzeit Änderungen des Kursplans vor. Dies betrifft insbesondere die Verlegung von Unterrichtsstunden.
Kurse können grundsätzlich nur dann stattfinden, wenn die Mindestteilnehmeranzahl erreicht ist. Der Kursleiter behält sich vor, Kurse wegen zu geringer Teilnehmeranzahl, oder aus sonstigen wichtigen und vom Kursleiter nicht zu vertretenden Gründen abzusagen, zusammen zu legen oder die Kurszeit zu verringern. Weitergehende Schadens- und Ersatzansprüche sind ausgeschlossen.
Aus dringlichen Gründen (wie z.B. Erkrankung des Kursleiters) können Kursstunden verschoben, zusammengelegt oder auf online umgestellt werden. Der Kursteilnehmer wird darüber möglichst rechtzeitig informiert.
Es können erforderliche inhaltliche, oder organisatorische Änderungen und Abweichungen vor und während des Kurses vorgenommen werden, sofern diese den Gesamtcharakter des Kurses nicht wesentlich verändert.
4.Kursteilnahme und Fehltermine
Der Kursteilnehmer hat den Kursleiter über ein Fehlen einer Kursstunde zu informieren. Vom Kursteilnehmer versäumte Kursstunden können nicht nachgeholt werden (Ausnahmen nach Absprache). Der Grund der Nichtteilnahme ist dabei unerheblich. Es ist nicht möglich, einen Teilnehmer während eines laufenden Kurses durch einen anderen zu ersetzen.
5.Kostenerstattung und Bescheinigung
Bei Präventionskursen erhält der Teilnehmer nach abgeschlossenem Kurs eine Bescheinigung zur Einreichung bei der Krankenkasse. Bescheinigungen werden nur ausgestellt, wenn der Kursteilnehmer an mindestens 80% vom Kurs teilgenommen hat. Wird der Kurs als Rückbildungskurs über den Kursleiter abgerechnet, gilt ebenso eine Mindestteilnahme von 80%. Versäumte Kursstunden gehen zu Lasten des Teilnehmers.
Die Höhe einer Kostenrückerstattung richtet sich nach der jeweiligen Krankenkasse. Der Kursleiter hat diesbezügliche keinerlei Verpflichtungen. Wird der Kurs als Rückbildungskurs abgerechnet, überweist der Kursleiter den von der Krankenkasse erstatten Betrag abzüglich Bearbeitungsgebühren an den Kursteilnehmer zurück. Die Rückerstattung kann 6-8 Wochen dauern.
6.Sicherheitshinweis
Wir sind bemüht, Ihre personenbezogenen Daten durch Ergreifung aller technischen und organisatorischen Möglichkeiten so zu verarbeiten, dass sie für Dritte nicht zugänglich sind. Bei der Kommunikation per Email kann die vollständige Datensicherheit von uns nicht gewährleistet werden, so dass wir Ihnen für vertrauliche Informationen den Postweg empfehlen.
7.Haftung
Der Kursleiter haftet grundsätzlich nicht für Schäden des Kunden. Dies gilt nicht für eine Haftung wegen Verstoßes gegen eine wesentliche Vertragspflicht und für eine Haftung wegen Schäden des Mitglieds aus einer Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit sowie ebenfalls nicht für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Kursleiters, seinen gesetzlichen Vertretern oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf.
Von Seiten des Kursleiters werden keinerlei Bewachung und Sorgfaltspflichten für eingebrachte Wertgegenstände übernommen.
Der Kursleiter haftet nicht für Schäden, welche aufgrund der Selbstüberschätzung bei dem Kursteilnehmer zustande gekommen sind. Hält sich der Kursteilnehmer nicht an die Anweisungen des Trainers und erleidet er dadurch Schäden, so ist die Haftung des Trainers ausgeschlossen.
Der Kursleiter verfügt über eine angemessene Betriebshaftpflichtversicherung. Die Kursteilnehmer müssen für ihren Versicherungsschutz (Unfall, Haftpflicht, u.Ä.) selbst sorgen. Der Teilnehmer hält sich in den Veranstaltungsräumen auf eigene Gefahr auf. Bei Anwendungsdemonstrationen und Übungen die Kursteilnehmer vornehmen, handeln die Kursteilnehmer auf eigene Gefahr und Risiko.
Ist ein Schaden sowohl auf ein Verschulden des Kursleiter als auch auf ein Verschulden des Kursteilnehmers zurückzuführen, muss sich der Kursteilnehmer sein Mitverschulden anrechnen lassen.
8. Obliegenheiten des Kursteilnehmers
Der Kursteilnehmer ist verpflichtet, den Trainer über seine Sporttauglichkeit unaufgefordert bis spätestens zu Beginn der ersten Kursstunde zu informieren. Sollten während des Trainings plötzliche Gesundheits ,- oder Befindlichkeitsstörungen auftreten, so ist er Kursteilnehmer verpflichtet, den Kursleiter umgehend darüber in Kenntnis zu setzen.
9. Schlussbestimmungen
Änderungen, Ergänzungen und Nebenabreden bedürfen, sofern in diesen AGB nichts anderes bestimmt ist, zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Das Schriftformerfordernis gilt auch für den Verzicht auf dieses Formerfordernis.
Sollte eine der vorangehenden Bestimmungen unwirksam oder undurchführbar sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung wird einvernehmlich eine geeignete, dem wirtschaftlichen Erfolg möglichst nahekommende rechtswirksame Ersatzbestimmung getroffen.
Als Gerichtsstand richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein, wird davon die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.
Widerrufsrecht für Verbraucher
Verbraucher haben ein vierzehntägiges Widerrufsrecht.
Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses. Als Vertragsschluss gilt der Eingang der ausgefüllten Anmeldeunterlagen.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie (Name, Adresse) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf des Widerrufs absenden.
Bei kurzfristigen Anmeldungen (weniger als vierzehn Tage vor Kursbeginn) gilt das Widerrufsrecht nur bis einen Tag vor dem Kursbeginn.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, werden Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben unverzüglich und spätestens vierzehn Tage ab dem Tag zurückgezahlt, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrages eingegangen ist. Für diese Rückzahlung wird eine gültige Kontoverbindung benötigt (IBAN und Kontoinhaber*in). In keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
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Beckenbodengesundheit Hannover
Natalie Schmitz
In der Praxis Sana für Physiotherapie
Marienstr. 32 30171 Hannover
Tel: (+49) 0170 3603322
Mail: kontakt@beckenbodengesundheit-hannover.de